Attraktives Instagram-Feed als Influencer-Visitenkarte
Ob wir es zugeben wollen oder nicht, soziale Medien spielen eine wichtige Rolle in der heutigen Gesellschaft. Die Art und Weise, wie sich Influencer und Blogger in den Netzwerken präsentieren ist ausschlaggebend – im Unterschied zu den meisten Privatnutzern. Gerade Influencer nutzen die Sozialmedien – vor allem Instagram als eine Plattform um ihre Ziele zu erreichen, eigenes Business zu promoten oder aufzubauen. Ich beschloss mich den Themen auf meinem Blog in unregelmäßigen Abständen zu widmen und “Instagram-Things” in das Menü einzugliedern.
Hast du dich mal gefragt, was der entscheidende Faktor ist, der dich bewegt einem Account zu folgen (oder eben nicht)? Es gibt mehrere Faktoren und die hohe Followeranzahl gehört zu den wichtigsten Auslösern. Aus meiner Sicht gibt es noch etwas Anderes – gleich Wichtiges, was uns die Follow Taste betätigt zu drücken. Ich würde keinem Million-Account folgen, der mich optisch und inhaltlich nicht angesprochen hätte. Die Optik des gesamten Feeds entscheidet, ob man sich die Fotos überhaupt detailliert ansehen will und somit auch den Inhalt zu erkunden will. Ja, heute gehe ich die Ästhetik des Instagram-Feeds ein.
Ein attraktiv aussehendes Instagram Feed wirkt ästhetisch und stimmig (also nicht chaotisch oder unruhig). Die Verteilung der Fotos ist nicht zufällig, alles ist strategisch gut überlegt. Wie gestaltet man ein Instagram Feed, welches Stil hat?
1. einen einheitlichen Filter für alle Bilder verwenden. Tip: wenn du nicht nach Vintage- oder Retrooptik strebst, meide lieber Filter mit Gelb- oder Grünstich. Die würden den Feed veraltet wirken lassen.
2. wähle dein Farbspektrum innerhalb dessen du dich bewegen willst und welches zu deinem Markenzeichen werden soll.
Der Erkennungswert ist nämlich Goldwert. Ich bin soeben dran mein Feed farblich zu definieren. Meine Wahl sind neutrale basic Farben, wobei Jeansblau und der rote Farbtupfer mein Feed optisch aufzufrischen. Natürlich zwischen durch kommen auch andere Farben zum Vorschein. Diese stechen allerdings nicht hervor und auf die gesamte Wirkung des Feeds keinen störenden Einfluss haben. Auch wenn du dich farblich zurückhältst wie ich, verwende doch eine starke (wiederholende) Farbe zumindest in einer kleinen Dosis. Andernfalls wird dein Feed fad und langweilig wirken.
3. verwende nur Fotografie in höherer Auflösung, die einen hochwertigen Eindruck deines Instaprofiles unterstützt. Heutzutage kann man mit Handykameras sehr gut auskommen. Ich bevorzuge jedoch die klassische Fotokamera, weil ich verwischten in die Tiefe führenden Hintergrund liebe. Allerdings ich mixe sie für mein Feed mit Handyfotos ebenfalls.
4. wenn du dich als Modeinfluencer präsentierst, versuche das Katalogimage des Profils zu vermeiden. Poste abwechselnd Ganzkörper-Bilder mit Detailfotos, Portraits und mit Bildern, die auch was anderes zeigen als ständig nur dich.
5. hängt mit 4. zusammen: meide immer wieder das Gleiche posten. Ich meine inhaltlich. Das gleiche Outfit auf 10 Bildern, die sich nur in der leicht geänderten Körperstellung oder Handbewegung unterscheiden, wird beim Anblick nach den 3-4 Bild in der Reihe langweilig. Für Portraitfotos gilt dasselbe.
6. nutze Apps zur Fotobearbeitung wie Facetune oder VSCO aber verwende sie lieber nur zur Anpassung der Farbintensität, Lichtverhältnissen, Schärfeeinstellungen usw. um gewünschte Effekte zu stärken. Retouche an Figur oder Gesicht kann schnell ausufern und nichts ist so peinlich, wie ein unnatürlich und künstlich aussehendes Foto. Das Goldregel dabei: alles in Massen.
XOXO
Eure Maeddi
Mein Instagram Feed:
Flatlay.
Die Aufnahme aus der Hochperspektive. Sorgt als Auffrischung und thematische Abwechslung zu Hauptbildern.