Hoodie dreimal anders

Das Keypiece des heutigen Outfits ist der oversize Hoodie von Sandro. Hoodies fand man früher ausschließlich im Sortiment der Sportwear-Marken, d.h. erhältlich waren sie nur in Sportläden. Das ist schon längst eine Urvergangenheit, denn heute kombiniert man diverse Kleidungsstile miteinander ganz üblich (z.B. elegant mit sportlich). Vor einigen Jahren eine total undenkbare Vorstellung. In einem Hoodie muss man heutzutage also nicht danach aussehen, als ob man gerade die Sporthalle verlassen hätte.
Die wichtigste Rolle spielt das Material, aus welchem der Kapuzensweater gefertigt ist und die Art, wie man ihn mit der restlichen Kleidung kombiniert.

Das Design des Sandro-Hoodies hat mich total begeistert. Im Vorderteil ist ein grüner und ein weißer Streifen in der V Form eingesetzt. Der grüne Streifen ist aus Samt, was eine ungewöhnliche Verbindung mit dem schwarzen Sportmaterial darstellt. Die dezente Verzierung mit den kleinen Glitzersteinen verleiht dem Hoodie einen Hauch von Glam und er wirkt somit mehr elegant als sportlich. Es handelt sich daher um einen perfekten Kapuzenpullover, anhand dessen ich euch die vielfältige Tragvariabilität nun zeigen möchte.

Ein klassischer Hoodie ist mehr oder weniger immer oversize. In einer angemessenen Größe kann man darunter sogar ein paar Kilos zu viel kaschieren. Allerdings für kleine Frauen (und/oder Frauen mit Problemzonen) würde ich jedoch von zu weit geschnittenen Teilen abraten. In einem viel zu voluminösem Model kann man schnell einen Kugeleffekt wecken. Daher bitte unbedingt auf eine schmale Silhouette des Unterteils achten und sie gegebenfalls noch mit Stöckelschuhe strecken – wie ich.
Eine edle Tasche wertet den Gesamtlook auf, ich habe daher wieder auf mein schwarzes Model von Louis Vuitton gesetzt.

3 Styling-möglichkeiten

Das erste Outfit verbindet den Hoodie und eine elegante schwarze Hose mit geradem Schnitt, welche die Beine vorteilhaft erscheinen lassen(mehr über die Hose hier). Der Look würde eher schicker als sportlicher wirken – wenn ich ihn nicht mit Sneakers ergänzt hätte. Somit ist ein casual Look entstanden, den im Alltag beinahe überall getragen werden kann.

Die Zweite Version ist ein Klassiker mit Jeans. Um den coolen Effekt etwas zu verstärken, ließ ich ein weißes langes Hemd unter dem Hoodie hervorblicken. Meine schwarzen Cowboy Boots mit Blockabsatz strecken die Beine. Es ist ein casual Outfit mit Tendenz in die sportliche Kategorie.

Der dritte Look bildet der Kapuzenpullover zusammen mit einem engen Etuirock im asymmetrischen Schnitt. Der Midirock ist dezent mit einer schief aufgenähten Knopfreihe aufgehübscht. Der Kontrast des schmalen Rockes und des oversize Hoodie zaubert schlanke Silhouette der Trägerin. Ebenso meine schwarzen Stiefel mit langem schmalem Blockabsatz unterstützen den verlängernden Effekt. Dieses Ensemble (glam Samtmotiv des Kapuzensweaters, schick Rock und Stiefel) lässt das Gesamtoutfit elegant wirken und kann gerne z.B. in ein tolles Restaurant getragen werden.

xoxo

eure Maeddi