Gute Kombi-Fähigkeit steht beim Shoppen von Klamotten immer im Vordergrund bei mir. Dass Basics diese Eigenschaft besitzen, ist schon aus dem Begriff abgeleitet. Auch die Keypieces, welche als Hauptteile der Outfits Aufmerksamkeit wecken, sollen ein Team mit den Kleidungstücken der bestehenden Garderobe bilden und sich untereinander gut kombinieren lassen. Das Ziel ist es, möglichst größte Variabilität beim Kreieren diverser Outfits zu haben.

In der Phase des Zusammenstellens eines neuen Outfits für meinen Blog habe ich schon eine Vorstellung wie der Endlook aussehen soll, resp. weiß ich, welche restlichen Teile des Outfits vorgesehen sind. Es kommt auch oft vor, dass meine erste Idee eine Andere übertrifft und ich muss dann eine Entscheidung treffen, welche Version veröffentlicht wird. Meistens ist eine Variante mehr nach Trends gerichtet und die Zweite ist eher klassischer mit einem zeitlosen Potential. Das ist genau der strittige Punkt, denn beide Aspekte sind mir wichtig . Bisher kamen in meinen Looks wiederholt nur Taschen, Schuhe oder anders Accessoires vor. In den Nächsten stoßt ihr mindestens zweimal auch auf einige Kleidungsstücke.

Ich möchte euch inspirieren nach dem Motto „how to wear in 2 different ways“ um selbst beurteilen zu können ob die bestimmten Keypieces zu verschieden Gelegenheiten auf verschiedenen Weisen gestylt werden können und ob sich eine Investition darin lohnt. Einmal monatlich werde ich ein Review – eine Art von Überblick der Outfits erfassen, in denen ich gewisse Keypices mehrfach eingesetzt habe.

Das zentrale Stück meines neuen Looks ist ein Kleid in gebrochenem Weiß aus Zara. Das Modell ist gefertigt vom Material, das optisch an grobes Baumwollgewebe erinnert, hat einen schwarzen Bubbikragen und die Länge reicht kurz oberhalb der Knie. In der ersten version wird der leicht puristische Touch des Kleides durch den Einsatz der schwarzen Lederjacke ausgeglichen. Der Finallook wirkt dann nicht schülerhaft, sondern cool. Bei jetzigen kühlen Wetter empfehle ich dazu blickdichte schwarze Strumpfhose (ansonsten mit nacktem Bein) und flache Boots oder Schuhen mit breitem niedrigem Blockabsatz tragen (wie ich).
Im zweiten Look habe ich eine enge schwarze Lederhose zu dem Kleid angezogen und den entstandenen rockigen Twist setzte ich durch den beige-pudrigen Trenchcoat herab. Zu dieser Variante habe ich flache Lackschuhe gewählt (Sneakers sind auch geeignet). Die beiden Looks ergänzt meine schwarze Louis Vuitton Tasche. Ein farbiges beispielsweise rotes Modell wäre auch eine stilvolle Lösung und nette Abwechslung. Ob sie eher klassisch oder rebellisch wirken wollen, hängt von Einsatz den Lederelementen (wie ich eine Lederjacke oder Hose trage).

xoxo

eure Maeddi

Mein Playlist:

Trenchcoat: All Saints hier, Kleid: Zara hier, Lederjacke: Zadig & Voltaire ähnlich hier, Lederhose: Marco Polo ähnlich hier, Lackschuhe: Vagabond ähnlich hier, Boots: Bocage ähnlich hier, Tasche: Louis Vuitton hier

Fotografie: Alicja Dymczak