Willkommen im neuen Jahr meine lieben Damen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie ich beginnen soll. Ob ich mit einer Entschuldigung für den ausgefallenen Beitrag (avisiert auf den 30.12.2018) beginnen soll oder ob ein verspäteter Rückblick und eine Auflistung meiner Vorsätze für 2019 ein besserer Start wäre. Nun befinde ich mich in einer Lebenssituation, in der ich für beides nicht motiviert bin. Nein ich wurde nicht zu einer egozentrischen verantwortungslosen Diva, die eure Gunst nicht schätzt.

Das traurigste Weihnachten in meinem Leben – Adieu meine Liebe!

Ich werde nicht mehr rund um den heißen Brei reden und verrate euch in Kürze den wahren Grund meiner Abwesenheit. Am Stephanstag habe ich die Liebe meines Lebens verloren. Mein Freund war 44 Jahre. Ein großzügiger Mensch mit einem großen Herz. Es gab kein Tag, an dem er mir seine Liebe nicht geäußert hätte. Ich habe mich nie in meinem Leben so geliebt gefühlt und ich habe nie so viel geliebt wie ihn. Unsere Beziehung ist jeden Tag gewachsen und geblüht. Die letzten Monate, welche ich an seiner Seite verbringen durfte, waren die aller schönsten. Wir waren sehr glücklich miteinander, ich habe in ihm die bedingungslose Liebe gefunden, nach der ich immer gesucht habe. Leider gerade sein grosses Herz hat aufgehört zu schlagen und somit sein Leben beendet.
Ich finde keine passenden Worte. Es ist, als ob man plötzlich aus dem Himmel in die Hölle stürzt. Es ist, als ob man das eigene Herz verliert aber trotzdem weiter lebt…

Es ist nicht meine Absicht euch weiterhin zu Tränen zu rühren. Allerdings weil ich zum Teil ein öffentliches Leben führe, konnte ich nicht das traurige Ereignis ohne was zu sagen übergehen. Irgendwann realisiert man, dass es keinen anderen Weg gibt, als das eigene Leben weiterzuleben. Auch wenn der Herzschmerz und die Trauer so immens sind, muss man nach Sonnenstrahlen wieder suchen.. Die Routine in das Leben zurück zu integrieren (wie z. B. arbeiten gehen) und Dinge tun, welche einem Spaß machen. Darum bin ich zurück und motiviert mehr denn je, euch das Beste von mir zu geben.

Die Samthose und Bluse mit Stehkragen

Der heutige Look wurde kurz vor Weihnachten geshootet. Ich wollte ein festliches Outfit kreieren, welches für die Familien- und Freundestreffen während den Festtagen geeignet wäre. Den Artikel lade ich zwar erst jetzt hoch aber ich bin der Meinung, dass das Outfit nicht nur strikt für die Weihnachtstage, sondern auch für andere festliche oder gesellschaftliche Anlässe und Events, eingesetzt werden kann. Der obere Teil bildet die elegante, locker geschnittene Bluse im gebrochenen Weiß. Das feine Material, das Detail des Stehkragens und die leicht gerafften Ärmel lassen die Bluse sehr schick und edel wirken. Dazu trage ich eine lange, weit geschnittene hochtaillierte dunkelblaue Samthose, deren Taillenbund mit goldigen Fäden verziert ist. Der Kontrast der höhen Taille und der gerafften Bluse erschafft der Trägerin eine schmeichelhafte Silhouette. Der Samt ist hoch modisch und betont auch optimal die festliche und charmante Note des Gesamtlooks. Diesmal handelt es sich um kein Outfit, welches nach Stilbruchprinzip aufgebaut wäre (nicht typisch für mich). Weil der Style rein festlich ist, war die Wahl der Accessoires fast logisch: ich setzte auf meine schwarze Tasche Rockstud von Valentino und die älteren schwarzen Spitzenheels von Guess.

Für das neue Jahr wünsche ich euch vor allem gute Gesundheit und erfolgreichen Weg zur Erfüllung eurer Träume.

xoxo

eure Maeddi

Mein Playlist:

Bluse: Cream hier, Hose: Rue de Femme hier, Tasche: Valentino ähnlich hier, Pumps: Guess ähnlich hier