Be cool, be edgy. Worauf kommt es an? Auf die ausgewogene Mischung von:
preisgünstigen Teilen, Designerkleidungsstücken oder Accessoires und idealerweise noch einem Vintage-Artikel – sagen die Experten bei der Pariser Mode. Mit Vintage-Sachen habe ich bisher keine Erfahrung gemacht, deshalb gehe ich bei diesem Punkt nicht ins Detail. Das Fokus soll jeweils an einem hochwertig aussehendem Resultat (sprich Outfit) liegen – unabhängig davon, wieviel die einzelnen Teile gekostet haben.

Wenn du die folgenden Tipps beachtest, bist du auf dem besten Weg deinen Stil zu verfeinern und bewusster zu shoppen. Und anhand dessen kannst du dein Budget entsprechend aufteilen.

Worin investieren?

• In Basics. Also in Klamotten – Lieblingsstücken, die man über viele Saisons hinweg trägt. Siehe mein Artikel hier. Außerdem verlieren sie nichts an der Qualität, Form oder Farbe obwohl sie x-mal gewaschen wurden.
• Bei folgenden Artikeln sieht man den billigen Ursprung sofort an:
  Pullover, Mäntel, Blazer, Leder – Kleidungsstücke, Schuhe sowie Taschen. Daher ist es sinnvoll in diese Basics mehr Geld zu investieren. Die kühlen Jahreszeiten sind bei den Ausgaben etwas intensiver.
• Ist das Budget so eingeschränkt, dass man sich doch nicht mal Basics guter Qualität leisten kann? Gewisse Basicsteile bieten einige Marken auch im Ausverkauf. Andere Lösung wären bewährte Secondhands mit Designermode. Übrigens zeitlose Designertaschen – wie die von Chanel, Dior oder Louis Vuitton kommen nie in Sale und ein Luxury Secondhands wäre die Einzige Möglichkeit, wie man sich solche Objekte leisten könnte. Wenn man Geduld hat..

Was preisgünstig kaufen?

• Trends. Wenn man schon unbedingt ein trendy Teil haben will, dann lieber günstig kaufen. Vorallem wenn es dir bewusst ist, dass der Trend nur kurzlebig ist.. und es schmerzt dann auch nicht so, wenn sich solche Klamotten beim Waschen verändern.
• Klamotten zu besonderen Gelegenheiten. Bist du zur Hochzeit oder einem besonderen Event eingeladen? Dann brauchst du ein Ensemble, was du wahrscheinlich danach nicht mehr oft in Einsatz bringst. Und wenn die nächste Gelegenheit kommt, ist das gute Teil schon veraltet…
• Sommermode: Ziemlich günstig kauft man Kleidung aus leichten und transparenten Materialien. Tipp: lieber Teile wählen, welche weniger synthetische Stoffe enthalten. Sie verstärken unter anderem den unangenehmen Schweißgeruch.
• Tipp: auch bei Zara und H&M gibt es Linie, die aus hochwertigen Materialien besteht. Bei Zara sind diese Kleidungsstücke nah von Eingang zu finden. Es sind ja die die besten Lockobjekte. Hier gilt es besonders: die Etiketten und Verarbeitung des Kleidungsstücks sehr gut ansehen.

Mein Partylook

ist das beste Beispiel. Die Outfitbasis ist ziemlich günstig gehalten. Das 20 Euro T-shirt von Bershka habe ich mit hautenger Lederhose (damals in Sales bei Marco Polo) kombiniert. Der schwarze Longblazer mit hohen Seiteschlitzen gehört zu meinen Basics schon seit 2 Jahren und ist von Maje. Für den “WoW” Effekt sorgt die J’Adior Tasche und Pumps von Valentino. Der gesamte Look würde ohne diese zwei Schätzen total anders rüberkommen.
Wirkung: Weil die schwarze Farbe gut kaschiert, können viele Figurtypen dieses Outfit tragen. Der Print ist sehr dominant, daher halte ich den restlichen Look monochrom – in schwarz. Der Style ist generell eher als ein Partylook oder Look zu informellen Events zu beachten. Andere Alternative: das Outfit würde alltagstauglicher funktionieren, wenn die Lederhose durch blaue Jeans ersetzt würden.

xoxo

eure Maeddi

Mein Playlist:

T-Shirt: Bershka hier, Lederhose: Marco Polo ähnlich hier, Blazer: Maje ähnlich hier, Tasche: Dior hier, Heels: Valentino hier, Sonnenbrille: Ray ban hier