Ein paar Tipps, wie dein Instagram Feed attraktiver aufzubauen, habe ich dir das letzte Mal verraten.
Ja, es ist so, wenn das Feed optisch nicht ansprechend ist, klickt der neue Besucher deines Accounts den Follow Button wahrscheinlich nicht an. Heute möchte ich mehr in die Tiefe gehen. Die Rede ist vom Hintergrund aller Bemühungen der Influencers. Influencers streben nach Kooperationen mit Wünsch-Marken und somit nach dem passenden Publikum. Die Marken aus dem Wunsch-Spektrum und genauso auch Wunsch-Publikum kannst du nur dann anziehen, wenn du authentisch bleibst.
Authentizität ist der Schlüssel des Erfolgs
Aus deinem Feed sollte klar hervorgehen, wer du bist, bzw. in welcher Nische du tätigt bist. Das heisst deine Performance im Feed sowie in Stories sollte über dich ein klares Bild zeigen und die gleiche Botschaft vermitteln. Folglich findest Du meine Tipps für mehr Authentizität.
1. Nimm nicht alles, was kommt
den geläufigsten Fehler, den ich täglich x-mal sehe, wenn ich die Accounts anderen Influencers besuche: die meisten nehmen jedes Angebot an, welches über den Weg kommt. Klar, für Mikro-Influencers gibt es nicht viele bezahlte Kooperationen. Die meisten Marken bieten Produkte im Austausch für Posts und/oder Stories-Videos. Sei wählerisch und achte darauf, ob das angebotene Produkt zum Image passt, welches du auf Instagram pflegst. Das Resultat ist dann nämlich massenhafte Propagation von Produkten mittelmässiger Qualität. Ist das wirklich dein Ziel in dieser Kategorie zu stecken und machen zu wollen, was alle machen? Für solche Kooperationen wird dich kaum jemand bewundern und namenhafte und seriöse Firmen treibst du weg von dir. Die nämlich wissen ganz genau, wonach sie suchen. Und du ziehst wieder nur das an, was du selber präsentierst.
2. Biete ein aussagekräftiges Bild von deiner Person
Ein Punkt, der mit dem vorherigen eng zusammenhängt. Aus deinem Feed sollte deine Persönlichkeit hervorstechen. Dein Portrait kannst du mit sogenannten Füllbildern ergänzen. Das heisst. in das Feed auch Bilder mit verwandten Inhalten zu integrieren, welche deinen Stil widerspiegeln. Beispielsweise ich stehe für einen edlen Kleidungsstil auf Stilbruch-Prinzip. Meinen Stil versuche ich mit Fotos von kosmetischen Produkten zu untermalen, welche ich benutze – ich arbeite mit der Marke Sisley Paris zusammen – und mit Fotos auf Musikthemen. Abgesehen von meinen Looks, überrascht es keinen, dass ich Rockmusik mag. Zusammengefasst: alles soll wie ein Puzzle zusammenpassen.
3. Klar formulierte Bio
Ein Phänomen, dem ich ebenfalls oft begegne: Business-Konten, welche in der Bio Kontaktdaten für Kooperationen erwähnen, die sich allerdings gleich nach außen “just for fun” präsentieren. Im schlimmsten Fall sind in der Bio beide Formulierungen eingefügt. In aller Kürze: die Bio eines Influencers soll beinhalten: den Namen oder den Namen des Unternehmens, Kontakt, geografische Lage und knappe aussagekräftige Definition deiner Nische ggf. Link zu deiner Webseite.
xoxo
deine Maeddi
Beispiele von meinen Füllbildern auf Instagram:
