Der Ästhetik oder dem Wohlgefühl folgen?

Das Wohlgefühl ist die Basis aber…

Ich freue mich selbstverständlich darüber, dass viele Konventionen von früher abgeschafft wurden. Heutzutage hat man die Freiheit sich modisch auszutoben und somit auch mehr Freude am Stylen zu geniessen. Die moderne Einstellung: “Man soll das tragen, worin man sich wohl fühlt”, finde ich grundsätzlich richtig. Es heisst jedoch nicht, dass man sich keine Gedanken mehr machen soll, was angebracht oder angemessen ist und was nicht.

Die Wirkung des Erscheinungsbildes muss nicht immer von der Aussenwelt so wahrgenommen werden, wie man es sich erhofft. Für manche Frauen ist das Körperwohlgefühl mit ästhetischem Aspekt automatisch verbunden, für viele anderen leider nicht. 

Das ewige Sommerdilemma

Weil bei diesem Thema viele Meinungen auseinandergehen, gehe es weiterhin aus meiner persönlichen Sicht ein.

Mir ist nicht egal, was für einen Eindruck ich hinterlasse, da ich nicht durch meine Kleidung missverstanden sein möchte.  Doch im Sommer komme ich oft selbst in Klinsch. Denn als ü40 beschäftige ich mich immer wie öfter noch mit dem Aspekt «Haut zeigen».

Die Wahrheit ist es: ich fühle mich angezogen wohler. Anders formuliert: ich mag nicht viel Haut zu zeigen. Obwohl ich mit meinem Body zufrieden bin, das Bedürfnis mich durch viele nackte Haut zu beweisen, habe ich nicht. Aber wenn die Temperaturen deutlich höher werden, geht dann auch bei mir das wohle Körperbefinden vor. Zum Beispiel am Strand oder im Strandgebiet wirkt man «zu angezogen» eher seltsam. Für alle andere Situationen habe ich ein Kompromiss mit mir selbst abgeschlossen. Solange ich einen fitten Body habe und ziehe an mich keine fragliche Blicke an, habe ich mir Shorts und Minilängen für den Sommeralltag erlaubt.

Am Anfang der neuen Herbstsaison, blicke ich nun zurück und zeige dir meine beliebtesten Looks des vergangenen Sommers. Die meisten Styles sind casual und lässig und nach dem Motto «Sommer in the city» kreiert. 

xoxo

Martina

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